Petra's Samtpfötchen

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Das ist die letzte Seite für meinen Max,

wie ihre Euch vorstellen könnt,die schwierigste Seite für mich.

Es war der 5.12.2006 

Es fing an mit viel mehr schlafen als sonst,

 dann nichts mehr essen.Er war auch sehr warm.

Darum hiess es ab zum Tierarzt.

Beim TA wurde er untersucht und man konnte es sich nicht erklären.

er bekam eine Spritze und dann sollte er wieder essen,aber nichts.

Im Gegenteil er übergab sich immer und immer wieder.

Allso wieder zum TA,geröngt,Herztöne waren verändert,

Wasser in der Lunge,mit Tabletten vielleicht in den Griff zu bekommen.

Am nächsten Tag beim TA,erwähnte ich das Max im Jahr 2000 Leukose hatte.

Der Tierarzt damals,es war ein damals Dr.Meyer.

Hat irgendeine Immunisierung mit jeden zweiten Tag Spritze und

zu Hause Echiacintropfen hochdosiert.

Ich dachte damals alles ist gut,die Leukose kann er nie wieder bekommen.

Das Ganze ca.3Monate,dann wieder Blut eingeschickt und siehe da sie war weg.

Ich habe ihn dann auch nicht mehr

gegen Leukose impfen lassen,aber ich hatte Falsch gedacht.

Mein neuer TA Dr.Weber sagte das diese Krankheit dann

nur schlummert und er machte eine Blutuntersuchung,SIE war wieder da.

Ich dachte es bricht eine Welt zusammen.

Habe dann im Internet nachgesehen.

Das Zauberwort hiess INTERFERON,ab zum TA.

Er sagte es wäre eine Möglichkeit,aber nur eine sehr kleine und auch kostspielige.

Mein Mann und ich stimmten zu und so bekam Max seine erste Interferonspritze.

Das jetzt jeden 2ten Tag,pünktlich.

Alle 2 Stunden Astronautenkost für Katzen mit Spritze ins Mäulchen.

Das Gleiche auch mit Wasser.Ein bisschen blieb drinnen.

Er wurde aber immer schwächer.

Nach der ersten Spritze dachte ich es wird wieder,

aber nach der 2ten besserte sich nichts.

Es war mittlerweile der 5Tag. Mein kleiner Schatz fing

sich an zu quälen und ich fühlte es heisst Abschied nehmen.

Ich habe die letzte Nacht bei ihm auf dem Boden gelegen.

Habe für ihn noch das Vaterunser gebetet und ihn ganz fest in meinem Arm gehalten.

Er sah mich so an als wollte er mir etwas sagen.

Das war der Moment wo ich ihm sagte er braucht nicht mehr zu kämpfen,

er darf gehen,ich lasse Dich gehen.

Er sollte sich nicht mehr Quälen.

Selbst das Interferon konnte wohl nichts mehr machen.

Wir hatten den Kampf verloren,die Krankheit war stärker.

Es war Mittwoch der 13.12.06,

Max sollte laut Plan seine 3te Spritze bekommen.

Ich habe den TA angerufen und die Lage geschildert

und wir sind überein gekommen das jetzt die Erlösung kommen musste.

Es sollte hier bei uns in seinem Zu Hause geschehen.

Unser TA kam um 12.30,untersuchte Max nochmal,

er hatte nur noch Untertemperatur.

Ich habe Max schon den ganzen Morgen in meinen Armen gehalten und

versucht ihn zu wärmen,er war soooo kalt.

Dann kam der Moment wovor wir Menschen immer grosse Angst haben,

er lag in meinem Arm und ich bedankte mich für die schöne Zeit

die wir mit ihm verbringen durften,

dann bekam ein starkes Betäubungsmittel gespritzt,

seine Atmung wurde immer langsamer,er seufzte.

Ich streichelte Max und redete zu ihm.

Er wurde ganz ruhig.

Er seufzte noch einmal und seine Äuglein wurden matt,

ich werde diese Äuglein mein Leben lang nicht  vergessen.

Ich hielt ihn ganz fest in meinen Armen,es sollte das letzte Mal sein.

Er bekam dann noch eine Spritze und

um 14.38 ging mein Max über die Regenbogenbrücke und

für mich brach eine Welt zusammen.

Ich glaube auch mein Max hat sich von uns verabschiedet.

Er hat ja immer geschmusst,aber so, wie er es kurz

vor seiner Erkrankung getan hat,

denke ich im nachhinein,es war eine Verabschiedung.

Ich kannte ihn genau,er sah mich nur an und ich wusste was er wollte.

Ich hatte auch die ganze Zeit ein schlechtes Gefühl,

habe so gebetet und gehofft das es nicht bewahrheiten würde.

Wir haben Max  einäschern lassen,

er sollte nicht in die Tierverwertung und unser Garten ist nur gemietet,

wenn wir mal ausziehen, müssten wir ihn hierlassen das wollten wir nicht.

Er war ein Tag vor heilig Abend wieder hier bei uns und das war gut so.Auch für uns.

Ich habe das Gefühl das seine kleine Seele immer noch hier bei uns ist.

Wir vermissen unser Augensternchen sehr.

Manch ein Mensch wird jetzt sagen:

man so ein Theater es ist doch nur eine Katze und was das kostet.

Für mich sind das arme Menschen die so denken,


sie haben noch nie die Liebe eines Tieres erfahren dürfen

sonst würden sie nicht so reden.

So jetzt muss ich mich erst wieder beruhigen.

Das war die Geschichte von unserem Augensternchen Max.


Mein Augensternchen in unseren Herzen lebst du weiter.

Bei uns brennt immer eine Kerze für Dich.

Lieber Max ich Danke Dir das du auch in meinen dunklen Tagen bei mir warst.

Du hast nicht auf mein Aussehen, noch nach meinen traurigen Launen geschaut.

Du hast mich geliebt so wie Ich war und dafür möchte ich 

sagen.

Wir haben uns dieses Testament zu Herzen genommen und

Merlin und Feeli ein neues zu Hause gegeben.

Unsere Wohnung war auf einmal so leer und

wir haben es ohne Max nicht ausgehalten.

Merlin zog dann 3Wochen später bei uns ein und

manch einer wird sich sagen:

Die haben sich aber schnell getröstet.

Aber so ist nicht.

Merlin und auch Feeli helfen uns bei der Trauerarbeit.


Durch ihrer lebhaften Art lenken sie uns ab.

So manches Mal,erkennen wir in Ihnen die Verhaltenszüge von Max wieder.

Wie oft sagen wir uns,Mensch das hat Max auch gemacht.

Aber eines ist Gewiss,sie sollen und können unseren Max nicht ersetzen,

er war einzigartig und so wird es auch bleiben.

In unseren Herzen lebt er weiter und irgendwann werden wir uns Wiedersehen

denn am Tor zur Regenbogenbrücke wird Max auf uns warten.

Das Testament einer Katze

Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament,

um ihr Heim und alles, was sie haben,

denen zu hinterlassen, die sie lieben.

Ich würde auch solch´ ein Testament machen,

wenn ich schreiben könnte.

Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner

würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,

meinen Napf, mein kuscheliges Bett,

mein weiches Kissen, mein Spielzeug

und den so geliebten Schoß,

die sanft streichelnde Hand,

die liebevolle Stimme,

den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,

die Liebe, die mir zu guter Letzt

zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird,

gehalten im liebendem Arm.

Wenn ich einmal sterbe, dann sag' bitte nicht:

"Nie wieder werde ich ein Tier haben,

der Verlust tut viel zu weh!"


Such Dir eine einsame, ungeliebte Katze aus

und gib' ihr meinen Platz.

Das ist mein Erbe.

Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles,

was ich geben kann.

(Margaret Trowton)

 

 



 


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